Wie äußere Einflüsse unsere Haut schädigen | exogene Faktoren

Wie äußere Einflüsse unsere Haut schädigen | exogene Faktoren

Die Haut ist unser größtes Organ und muss täglich die verschiedensten Herausforderungen meistern: Sie schützt unseren Körper vor chemischen, mechanischen und thermischen Einflüssen, sie wehrt Krankheitserreger ab, sie reguliert die Körpertemperatur, sie beeinflusst unseren Wasserhaushalt, sie dient uns als Sinnesorgan und sie verhilft uns zu einem einzigartigen Aussehen. Grund genug sie zu pflegen und uns so gut es geht um sie zu kümmern. Denn über viele äußere Einflussfaktoren, welche das Hautbild negativ beeinflussen können, haben wir selbst die Kontrolle. Wir können einen gesünderen Lebensstil wählen, negative Einflussfaktoren reduzieren und unsere Haut mit der richtigen Reinigung und Pflege unterstützen. Hier erfahren Sie alles zu den exogenen Faktoren, die unsere Haut schädigen, und zu den Gegenmaßnahmen, die Sie deswegen ergreifen können.



UV-Strahlung

Auf Platz eins der schädlichsten äußeren Faktoren für die Haut ist die UV-Strahlung der Sonne. Sie ist mit Abstand die häufigste Ursache vorzeitiger Hautalterung – zugleich allerdings auch die vermeidbarste. Denn unter normalen Sonnenbedingungen oder mit ausreichendem Sonnenschutz, ist die Haut durchaus in der Lage die toxischen UV-Strahlen abzuwehren. Bei zu viel Sonnenlicht werden jedoch freie Radikale gebildet, welche die Schutzmechanismen der Haut schwächen und im Körpergewebe zellschädigende Oxidationsprozesse anstoßen. Im schlimmsten Fall kann das zu Hautkrebs führen, im besten Fall zu vorzeitiger Hautalterung in Form von Falten, Altersflecken und schlaffer Haut.

  • Gesundheitliche Folgen: Schwarzer oder weißer Hautkrebs
  • Ästhetische Folgen: Altersflecken, Besenreiser, Falten, raue und schlaffe Haut



Umweltbelastungen & Feinstaub

Ein äußerer Einflussfaktor, den wir in unserer westlichen Welt leider kaum vermeiden können, ist Luftverschmutzung. Besonders Menschen, welche in Großstädten leben, sind diesen toxischen Umweltbelastungen besonders häufig ausgesetzt. Dabei sind Smog, Rauch, Feinstaub und Abgase nicht nur für unsere Lunge schädlich, sondern auch für unsere Haut. Sie legen sich auf die Haut und verhindern so die Sauerstoffzufuhr. Gleichzeitig sind sie so mikroskopisch klein, dass sie fast ungehindert in unsere Poren eindringen und dort irreparable Schäden anrichten können. Indem sie sich durch die Barriereschicht der Haut fressen, beeinträchtigen sie die Widerstandsfähigkeit der Haut und verändern das Säure-Basen-Gleichgewicht. Dadurch wird die Haut empfindlicher, anfälliger für Hauterkrankungen und zeigt vorzeitige Alterserscheinungen.

  • Gesundheitliche Folgen: Veränderung des Säure-Basen-Gleichgewichtes und der Schutzfunktion der Haut
  • Ästhetische Folgen: Rötungen, Falten, Pickel, Bläschen, trockene und gereizte Haut


Wetter & Klima

Regen, Kälte, Wind und Hitze – diese extremen Witterungsverhältnisse machen unserer Haut zu schaffen und verlangen ihr einiges an Widerstandsfähigkeit ab. Ein natürlicher Fettfilm soll unsere Haut vor diesen Umwelteinflüssen schützen, doch bei niedrigen Temperaturen sinkt die Talgproduktion der Zellen. Dadurch wird die Barriereschicht dünner, Feuchtigkeit verdunstet und die Schutzfunktion wird schwächer. Vor allem im Winter kommt es so häufig zu Disbalancen, die sich in einer trockenen, spröden Haut äußern. Doch auch im Sommer kann Kälte zum Problem werden, wenn die Klimaanlage zu stark eingestellt ist. Durch diese kalte und extrem trockene Luft verliert die Haut schnell an Feuchtigkeit, büßt ihre Spannkraft ein und trocknet aus. Bei großer Hitze, wie sie im Sommer oder bei Saunagängen vorkommt, tritt das gegenteilige Problem ein: Es wird mehr Schweiß produziert, die Haut wird fettig und es bilden sich Unreinheiten.

  • Ästhetische Folgen von Hitze: Erweiterte Poren, fettige Haut, Unreinheiten, Akne, Rosazea
  • Ästhetische Folgen von Kälte: Trockene Haut, Rötungen


Ernährung

Eine gesunde und ausgewogene Ernährung ist nicht nur wichtig für unsere Gesundheit, sondern auch für unser Hautbild. Gerade Nahrungsmittel mit vielen Antioxidantien und Vitaminen, dafür mit wenig Fett und Zucker, wirken sich positiv auf unser äußeres Erscheinungsbild aus. Durch sie wirkt die Haut jünger, straffer und zeigt einen gesünderen Teint. Im Gegensatz dazu kann zuckerreiche oder mangelhafte Ernährung zu einer vorzeitigen Hautalterung führen. So bewirkt zum Beispiel zuckerreiche Nahrung eine vermehrte Insulinproduktion, welche das Zellwachstum anregt, die Talgdrüsen vergrößert und zu Hautunreinheiten oder Akne führen kann.

Hauterkrankungen durch Mangelernährung sind in unserer Wohlstandsgesellschaft hingegen eher selten, können jedoch bei pflegebedürftigen Menschen oder extremen Diäten vorkommen. Ein weiteres Problem von Diäten sind Gewichtsschwankungen, wenn diese zu wiederkehrenden Hautdehnungen führen und so das Erschlaffen der Haut begünstigen.

  • Ästhetische Folgen: Akne, fettige Haut, Entzündungen, schlaffe Haut, vorzeitige Hautalterung


Alkohol & Nikotin

Alkohol und Nikotin sind für unseren gesamten Organismus eine große Belastung und auch unsere Haut leidet unter den toxischen Substanzen. So führt Alkohol beispielsweise zu einer Erweiterung der Blutgefäße, schwächt die natürliche Abwehrkraft der Haut und begünstigt Hautunreinheiten, da die Talgproduktion und Verhornung der Haut zunimmt. Außerdem besitzt Alkohol eine austrocknende Wirkung, welche Faltenbildung fördert und die Elastizität der Haut reduziert.

Nikotin ist ähnlich schädlich für die Haut und kann gleichermaßen für eine vorzeitige Hautalterung sorgen. Denn durch das aktive und passive Rauchen verengen sich die Blutgefäße, wodurch die Nährstoff- und Feuchtigkeitsaufnahme der Haut behindert wird. Gleichzeitig sorgt der Tabakqualm für die Entstehung freier Radikale, welche die Bildung kollagener und elastiner Fasern hemmen.

Dadurch wird die Haut trockener, verliert an Elastizität und neigt zu frühzeitiger Faltenbildung.

  • Ästhetische Folgen von Alkohol: Rötungen, Falten, Übersensibilität, Hautunreinheiten (Pusteln & Mitesser)
  • Ästhetische Folgen von Nikotin: Altersflecken, Falten, fahler Teint


Chemische Substanzen

Der wohl am vermeidbarst negative, externe Einflussfaktor auf die Haut beinhaltet die falsche Hautpflege. Denn durch zu häufiges Waschen, chemische Peelings und aggressive Pflegeprodukte kann die Zellstruktur der Haut geschädigt und die Barrierefunktion der äußeren Epidermisschicht geschwächt werden. Gleichzeitig wird die Fettschicht an der Hautoberfläche dünner, wodurch die Haut leichter Feuchtigkeit verliert und austrocknet. Zu ähnlichen Problemen kommt es auch, wenn chemische Substanzen über Haushaltsreiniger oder Waschmittel von unserer Haut aufgenommen werden: Sie stören das natürliche Gleichgewicht der Hautflora.

  • Ästhetische Folgen: Trockene Haut, Übersensibilität, Neurodermitis
  • Gesundheitliche Folgen: Schädigung der Zellstruktur, Beeinträchtigung der Barrierefunktion der Haut, Anfälligkeit für Hautinfektionen


Fazit: Was tun gegen vorzeitige Hautalterung?
➤ Negative, exogene Faktoren reduzieren

Leider sind einige dieser äußeren Einflussfaktoren, die sich negativ auf unser Hautbild auswirken, unvermeidbar – doch nicht alle. Gerade deshalb solltest Du darauf achten, Deine Haut so gut Du kannst zu schützen: Achte auf ein gesundes Raumklima, trage ausreichend Sonnenschutz auf, ernähre Dich gesund, verzichte auf Alkohol sowie Zigaretten und verwende hochwertige Reinigungs- und Pflegeprodukte, wie die von Zkin Lab. Bei der biochemischen Hautanalyse von Zkin Lab werden die Einflüsse, welche die externen Faktoren auf der Haut hinterlassen haben, berücksichtigt. Die Hautabstriche für die Hautanalyse können ganz bequem zu Hause angewandt und anschließend an unser Labor geschickt werden. Dort identifizieren wir Deine Hautbedürfnisse, ermitteln die passenden Inhaltsstoffe und erstellen Dir eine individuelle Gesichtscreme.

Nehme das Schicksal Deiner Haut selbst in die Hand und wähle ein gesundes, junges und strahlend schönes Hautbild mit Zkin Lab!