Durch die Haut zeigen wir unsere Emotionen, Stimmung, Gefühlslage. Nicht umsonst wird die Haut deshalb häufig als „Spiegel der Seele“ bezeichnet. Geht es uns körperlich und seelisch gut, spiegelt sich das auch auf unserer Haut wieder: Sie strahlt, hat einen rosigen Teint und ist relativ frei von Hautunreinheiten. Geht es uns hingegen gesundheitlich eher schlecht, zeigt sich auch das auf unserer Haut: Sie ist gerötet, gereizt und besonders anfällig für Stresspusteln, Pickel und Mittesser. Im schlimmsten Fall kann daraus ein Teufelskreis entsteht, wenn das schlecht Hautbild wiederrum zu Sorgen und Stress führt. Damit es gar nicht erst so weit kommt, informieren wir dich hier über alle endogenen Faktoren, welche unserer Haut schaden können – damit du weißt, womit du es zu tun hast, die feindlichen inneren Einflüsse kennst und sie gemeinsam mit uns schlagen kannst.
Genetische Veranlagung & Krankheiten
Zunächst ein endogener Faktor, auf den wir leider keinen Einfluss nehmen können: Unsere Gene. Denn egal, ob man ein Verfechter oder Kritiker der Verhaltensgenetik ist, dass unsere Gene einen nicht zu unterschätzenden Einfluss auf unser Aussehen haben, kann niemand bestreiten. Genetische Faktoren bestimmen unseren Hauttyp, beeinflussen unseren allgemeinen Hautzustand und können bei uns genetische Krankheiten oder atopische Neigungen auslösen. Die schlechte Nachricht bedeutet in diesem Fall, dass niemand seine Gene verleugnen kann. Die gute Nachricht ist jedoch, dass man trotz genetischer Veranlagung Hautprobleme lindern und, mit der richtigen Kosmetik, in den Griff bekommen kann.
- Genetisch veranlagter Hauttyp: Normale Haut, trockene Haut, fettige Haut, Mischhaut
- Genetisch veranlagte Hautprobleme: Schuppenflechte, Neurodermitis, Akne, Allergien, uvm.
- Genetisch veranlagte Hauterkrankungen: Genodermatosen aufgrund von Genmutation und - defekten
Natürliche Hauthalterung
Ein weiterer innerer Faktor, auf den man nicht direkt Einfluss nehmen kann, ist das zunehmende Alter. Denn bislang hat es die moderne Medizin noch nicht geschafft den Alterungsprozess aufzuhalten – die moderne Kosmetik arbeitet jedoch daran, diesen so weit wie möglich zu verlangsamen. Der Prozess der natürlichen Hautalterung beinhaltet eine verlangsamte Zellerneuerung, eine schlechtere Bildung von Fetten, Talg und Feuchtigkeit sowie eine reduzierte Produktion von kollagenen und elastinen Fasern. Dies schwächt die Haut und sorgt für Disbalancen, welche wiederrum die Haut schwächen. Die Hautalterung nimmt deshalb mit der Zeit exponentiell zu und schreitet mit den Jahren immer stärker und schneller voran.
- Ästhetische Folgen: Schlaffe, trockene oder rissige Haut, Altersflecken oder Pigmentstörungen, fahler Teint, Falten
Hormone
Bestimmte Hautprobleme können jeweils typisch für bestimmte Lebensphasen sein. Am stärksten bekommen wir das in der Pubertät zu spüren, wenn die hormonellen Ungleichgewichte besonders stark sind. Der erhöhte Östrogen- oder Testosteronspiegel sorgt dann für eine vermehrte Talgproduktion, um die Haut besser vor negativen, exogenen Umwelteinflüssen (interner Link zu vorherigen Artikel setzen) zu schützen. Die Folge sind fettige Haut, Hautunreinheiten und andere Beschwerden. Zu den gleichen Hautproblemen kommt es auch in anderen Lebensphasen, wenn der Hormonhaushalt aus dem Gleichgewicht gerät. Das ist unter anderem der Fall während der Schwangerschaft, der Stillzeit, den Wechseljahren, dem monatlichen Zyklus der Frau oder sogar bei der Einnahme von Verhütungsmitteln.
- Ästhetische Folgen in der Pubertät: Fettige Haut, Akne, Pickel, Mitesser
- Ästhetische Folgen während der Schwangerschaft: Hyperpigmentierung, Warzen, unreine Haut
- Ästhetische Folgen in den Wechseljahren: Trockene Haut, Unreinheiten, Rötungen und Ausschläge
Stress & Überforderung
Unter einer dauerhaften Belastung leidet nicht nur das psychische Wohlbefinden, sondern auch das physische Erscheinungsbild. Es kann zu Kopfschmerzen, Kreislaufproblemen, Herzklopfen, Verspannungen aber eben auch Hautproblemen kommen. Denn ist der Mensch ständig chronischem Stress ausgesetzt, ist auch das Immun-, Nerven- und Hormonsystem angespannt. Daraus können gegebenenfalls systemische Entzündungen, eine fehlgeleitete Immunabwehr oder eine vermehrte Hormonproduktion resultieren, welche sich alle ebenfalls auf das Hautbild auswirken. Des Weiteren kann eine psychische Dauerbelastung und Überforderung auch zu einem erhöhten Cortisolspiegel führen, wodurch die Zellerneuerung verlangsamt, die Talgproduktion erhöht und die Barriereschicht der Haut geschwächt wird.
- Gesundheitliche Folgen: Verlangsamte Zellerneuerung, Feuchtigkeitsmangel, geschwächte Barriereschicht, angreifbarer für Viren und Bakterien
- Ästhetische Folgen: Fahle, matte und trockene Haut, Hautunreinheiten, Entzündungen, Faltenbildung
Schlafmangel
Egal, ob der Schlafmangel ebenfalls durch Stress und Überforderung hervorgerufen wird oder durch andere Faktoren (wie Sorgen, Krankheiten, Lärm, berufliche bzw. familiäre Verpflichtungen oder eine ungesunde Lebensweise) - auch der Mangel an Schlaf kann als endogener Faktor für Hautprobleme genannt werden. Denn wer regelmäßig weniger als sechs Stunden pro Nacht schläft gefährdet damit gegebenenfalls seine Gesundheit sowie seine Hautgesundheit. Aufgrund des Schlafmangels wird das Stresshormon Cortisol vermehrt produziert, was den Abbau von Kollagen begünstigt und gleichzeitig die Fettproduktion der Haut anregt. Dadurch werden Altersprozesse beschleunigt und die gereizte Haut zusätzlich angreifbar gemacht für verstopfte Poren und Hautunreinheiten.
- Kurzfristige ästhetische Folgen: Unreinheiten, Pustel, verstopfte Poren, Hautirritationen, Rötungen
- Langfristige ästhetische Folgen: Beschleunigte Hautalterung, Falten, fahle Haut, Mangel an Elastizität und Widerstandskraft
Wasserhaushalt & Vitamine
Ein ausgeglichener Wasserhaushalt sowie ausreichend körpereigene Vitamine sind entscheidend für eine gesunde, strahlende Haut. Deshalb spielt zum einen die gesunde Ernährung gepaart mit einer ausreichenden Flüssigkeitsaufnahme als exogener Faktor eine wichtige Rolle für das Hautbild. Doch zum anderen sind auch endogene Faktoren hier zu berücksichtigen. Denn wenn beispielsweise die Darmflora gestört ist, gelingt auch die Aufnahme sowie Speicherung von Vitaminen, Mineralstoffen und wichtigen Spurenelementen (wie Zink) nicht mehr ohne Probleme. Die Folgen sind dabei nicht nur für den Magen-Darm-Trakt zu spüren, sondern auch für die Haut.
Ästhetische Folgen: allergische Reaktionen, Pickel, Akne, Ekzeme, Mangel an Elastizität und Spannkraft
Fazit: Was tun gegen vorzeitige Hautalterung?➤ Negative, endogene Faktoren reduzieren
Es gibt zwar zahlreiche innere Einflüsse, welche vorzeitige Hautalterung begünstigen oder das Hautbild negativ verändern – doch es gibt zum Glück auch zahlreiche Lösungen, um diesen endogenen Faktoren entgegenzuwirken. Wir von Zink Lab haben es uns deshalb zur Aufgabe gemacht, dich mit effektiver Kosmetik und hochwertigen Pflegeprodukten bei dem Kampf gegen diese Hautprobleme zu unterstützen. Dafür haben wir ein komplettes Kit zur biochemischen Hautanalyse entwickelt, mit welchem du deine endogenen Einflussfaktoren identifizieren und analysieren kannst. Wende das Zink Lab Kitt einfach zu Hause an, schicke die Probe anschließend zu uns ins Labor und freue dich auf eine individuell zusammengestellte Gesichtscreme, welche speziell an dein Haut, deinen Hauttypen und deine Hautprobleme angepasst ist. Den natürlichen Alterungsprozess kannst du zwar noch nicht endgültig aufhalten, doch mit Zink Lab kannst du ihn so weit es geht verlangsamen. Bleib länger jung und genieße deine strahlend schöne Haut!